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Was ist #RethinkDesignWork ?

3. Mai 2022

Centigrade Office

Wir bei Centigrade haben eine Reise angetreten. Eine ziemlich große. Zur nächsten Evolutionsstufe als Marke und Firma.

Diese Reise steht unter dem Nordstern Rethink.Design.Work. Jeder einzelne Aspekt, Rethink, Design und Work ist für uns wichtig, und zusammengenommen ergeben sie unsere Mission für die Reise.

Vor dieser Reise haben wir Respekt. Was kommt da auf uns zu? Sind wir dem gewachsen?

Vielleicht liebäugeln Sie auch damit, sich als Marke neu zu erfinden. Vielleicht haben Sie den gleichen Respekt vor diesem Schritt wie wir. Und vielleicht können Sie aus unserer Reise etwas mitnehmen für Ihre eigene.

Wir sind kreative Idealist*innen. Wir sind neugierig, empathisch und aufmerksam. Wir inspirieren, reflektieren und erschaffen. Mit unserer Arbeit wollen wir Menschen helfen, Märkte bewegen und die Welt verändern. Wir glauben an purpose-driven Design. Wir feiern Individualität, Selbstverantwortung und Wirksamkeit.

Aber drückt unsere Marke all das aus? Leben wir diese Werte in jeder Minute unseres Alltags?

Das Ende der Homeoffice-Pflicht war für uns eine geeignete Zäsur, um ins uns reinzuhören und uns selbst ein paar Fragen zu stellen.

Dazu besprechen wir folgende und weitere Fragen aktuell intern und auf LinkedIn unter dem Hashtag #RethinkDesignWork:

  • Wie können wir zusammenarbeiten, sodass jede*r die individuellen Bedürfnisse und Stärken ausspielen kann?
  • Was sind die richtigen Anreize für ein nachhaltiges, gesundes, produktives Arbeitsumfeld?
  • Wie schaffen wir es, wirklich alle abzuholen?
  • Brauchen wir ein Brand und Design System? Und was bedeutet das für unsere tägliche Arbeit?

Wer gerade erst dazustößt, kann bei unserem LinkedIn Newsletter die Zusammenfassung des bisherigen Gesprächs zwischen Thomas Immich (Centigrade CEO), Florian Moritz (Branch Manager Frankfurt), Aline Barré (Head of Visual Design), Luzie Seeliger, (Employee Experience Managerin) Alex Keller (Head of Engineering), Britta Karn (Senior UX Managerin) und Catharina Kelle (Content Design) nachlesen.

Ende der Homeofficepflicht = Ende des Homeoffice?

Seit dem 20. März 2022 gibt es keine Homeofficepflicht mehr. Für uns war dieser Moment genau der richtige, um alte Prozesse und Systeme zu hinterfragen. Die Erfahrungen und Erkenntnisse, die wir in den letzten zwei Jahren gesammelt haben, nutzen wir jetzt, um uns umzukrempeln und ein neues menschzentriertes Arbeiten zu erschaffen. So einfach es wäre, wieder in alte Muster zu verfallen, so rückschrittlich wäre es in unseren Augen. Denn dieses alte Muster stammt aus einer Zeit mit anderen Voraussetzungen und Mindsets. Und wir möchten uns nicht rückwärts bewegen. Wir möchten zusammen nach vorne.

Wir haben uns verändert

Nicht nur die Welt und unsere Art zu arbeiten hat sich stark in den letzten beiden Jahren verändert. Auch wir haben uns verändert. Wir haben individuelle Bedürfnisse entdeckt oder entwickelt. Wir haben dazugelernt.

Unsere wichtigsten Erkenntnisse:

  • Nicht jede*r kann seinen*ihren Job ortsunabhängig ausführen, aber viele Firmen können es, und bieten es trotzdem nicht an – eine vertane Chance für Mitarbeiter*innenbindung, bessere Produktivität und allgemeine Zufriedenheit.
  • Jede Reise beginnt mit kleinen Schritten.
  • Fachkräftemangel und hohe Fluktuation unter Mitarbeitenden wird nicht besser, wenn man an alten, unlogischen Regeln und Pflichten festhält .
  • Die besten Veränderungen sind die, die allen helfen, und nicht nur einer ausgewählten Gruppe.
  • Erfolgreiche ortsunabhängige kreative Zusammenarbeit ist sehr gut möglich, sowohl intern im Team als auch mit Kund*innen (in einem Fall war sie für unseren Kunden Tecan und uns sogar preisgekrönt. Hier mehr zu unserem iF Design Award)
  • Auch remote bauen wir enge Bindungen zu Kolleg*innen und Kund*innen auf, selbst wenn wir sie noch nie gesehen haben.
  • Mitarbeitende, die nicht mehr ins Büro kommen möchten, wünschen sich oft einfach nur mehr Selbstbestimmung; Ablehnung verstärkt sich oft in Kombination mit einer Verpflichtung.

Was brauchst du, um gute Arbeit zu leisten?

Das haben wir uns intern in Bezug auf Homeoffice oder Büropräsenz gefragt. Das Ergebnis war überraschend: 56% von uns möchten lieber im Büro arbeiten, 44% lieber zuhause. Um dieses Ergebnis besser einschätzen und auf die individuellen Bedürfnisse eingehen zu können, graben wir nun tiefer. Wir wollen wissen, was genau unsere Kolleg*innen brauchen. Denn es geht um die richtigen Anreize, um Unterstützung und Förderung von Stärken, ein Entgegenkommen ohne Verpflichtungen, stattdessen mit Vertrauen und Ermutigung zur Selbstbestimmung.

Und jetzt?

Wenn Sie der Diskussion folgen oder sich beteiligen möchte, folgen Sie gerne Centigrade oder dem Hashtag #RethinkDesignWork auf LinkedIn. Wir freuen uns, wenn Sie uns auf unserer Reise begleiten.

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Wir sind gespannt auf Ihre Anfrage.

Senior UX Manager
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